Karneval heißt in einigen Platzen „Fastnacht“ oder „Fasching“. Er ist schon ein alter Brauch, den man seit dem 13. Jahrhundert feiert, und er wird mit Karnevalsumzügen und einem Karnevalskönig gefeiert.
Den Winter vertreiben
In Süddeutschland und auch in der Schweiz und in Österreich, wird Karneval „Fas(t)nacht“ genannt. Da findet man Menschen mit Masken, die Angst machen sollen, wie Hexen mit Besen, aber die Leute tragen auch Glocken oder Peitschen, um Lärm zu machen.
Mit diesem Brauch wollte man den Winter vertreiben, sowie auch die bösen Geister. Wenn die Bauern eine gute Ernte wollten, sollten sie die Geister entfernen, aber die guten Geister, die mit dem Frühling kamen, sollten geweckt werden. Heute gibt es keinen Aberglaube mehr dazu, aber er ist schon ein spaßiger Brauch geworden.
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(Mariona Carretero)