jueves, 30 de marzo de 2017

Die documenta in Kassel

Die documenta ist eine weltweit bekannte Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die alle fünf Jahre in der Stadt Kassel (Hessen, Deutschland) stattfindet. Normalerweise dauert sie 100 Tage, deshalb wird sie auch als das „Museum der 100 Tage“ bezeichnet. Die Kunstwerke werden in verschiedenen Gebäuden und öffentlichen Plätzen, wie das Museum Fridericianum und der Park der Karslaue, gezeigt.

Die erste documenta wurde 1955 von dem Kasseler Kunstprofessor und Maler Arnold Bode organisiert. Sie war ein großer Erfolg und für die Kunstszene des Nachkriegsdeutschlands sehr wichtig. Nach der Nazizeit in der die moderne Kunst als entartet angesehen wurde, und nicht gezeigt werden durfte, war die documenta ein revolutionäres Ereignis, dass die deutsche Kunstszene wieder mit dem Rest der Welt in Verbindung brachte.



Seitdem ist die documenta eine wichtige kulturelle Referenz geworden, die nicht nur die aktuellen Tendenzen der Gegenwartskunst zeigt, sondern auch eine wichtige Rolle für die Erneuerung der internationalen Kunstdebatte spielt.



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Dieses Jahr findet die documenta zum ersten Mal an zwei verschiedenen Orten, Kassel und Athen, unter dem Arbeitstitel „Von Athen lernen“ statt. Laut Adam Szymczyk, der künstlerische Leiter der documenta 14, soll die Idee die documenta in diesen zwei Städten zu organisieren die aktuelle Situation in Europa und die Spannungen zwischen den nördlichen und südlichen Ländern reflektieren.


Amanda Martínez
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1 comentario:

  1. Das klingt alles sehr spannend. Und wann findet die Documenta genau statt?
    Lucrecia

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